Wir müssen für unsere Werte einstehen

von Berthold Engelke

Solange der Krieg allgegenwertig ist, ist das Ergebnis die Flucht


„Wahrscheinlich sind Ihnen fremdenfeindliche Kommentare nicht fremd. Oft fühlen wir uns machtlos gegenüber dem Hass, der über Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten und hier in Deutschland Schutz suchen, ausgeschüttet wird. Doch wir sind die Mehrheit – allerdings erheben wir viel zu selten unsere Stimme und stehen für unser Werte ein. Sie können noch heute etwas tun, um Ihre Solidarität mit Menschen auf der Flucht zu zeigen. Denn niemand trifft die Wahl Flüchtling zu werden, aber wir haben die Wahl zu helfen.“

So schreibt Peter Ruhenstroth-Bauer in einer Newsletter der UNO-Flüchtlingshilfe am Freitag, 21. September 2018 und verweist unter anderem unter dem Titel „WAS SIE TUN KÖNNEN“ auch auf den Faktencheck, einer hilfreichen Seite Argumente gegen falsche bzw. polemische Behauptungen zur aktuellen Situation geflüchteter Menschen in Deutschland zu finden. Hartnäckige Vorurteile vergiften das politische Klima in Deutschland in der Flüchtlingsfrage. Der öffentliche Diskurs wird dadurch negativ beeinflusst. Bei genauer Betrachtung stellt sich jedoch meistens heraus, dass diese Vorurteile jeder Grundlage entbehren.Die UNO-Flüchtlingshilfe hat einige gängige Vorurteile untersucht und ihren Wahrheitsgehalt überprüft.

http://uno-fluechtlingshilfe.elaine-asp.de/go/0y20s3fgdl7yhlptqic90t0xj5dhlvhp0lh8goc44424/273

„Denn niemand trifft die Wahl Flüchtling zu werden, aber wir haben die Wahl zu helfen.“

 

Photo von Berthold Engelke